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Aufwärmen bei Kampfsport/SV = Zeitverschwendung?

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Moin liebe Kampfsport/SV-Freunde,

als Neuling in diesem genialen Forum habe ich schon viele Stunden des passiven Lesens hier verbracht.

Nun eine aktive Frage, die mich gerade beschäftigt:

Sinn oder Unsinn des Aufwärmens.

Trainiere derzeit regelmäßig eine Selbstverteidigungsform, die sich jüngst immer weiterer Beliebtheit erfreut. Ihr alle kennt sie, ihr alle liebt sie. Sie ist stark überteuert, sie kommt aus einer Konfliktregion. Das Schöne daran: jeder Grobmotoriker kann sie erlernen.

1,5 Stunden pure Freude, der Schweiß fließt in Strömen, es macht Spaß ohne Ende. Nur eine Sache stört gewaltig: 30 Minuten nervenaufreibendes Dehnen, Strecken, Hüften kreisen, Elefantenrüssel etc.

Für mich die totale Zeitverschwendung in der ich sehnlichst den Beginn des eigentlichen Trainings herbeisehne. 1/3 der Trainingszeit für Aufwärmen aufzuwenden erscheint mir hirnrissig ohne Ende.

Wie seht ihr das? Macht es beim Kampfsport/Selbstverteidigung Sinn, sich aufzuwärmen und zu dehnen?

Oder ist das veraltete Trainingstheorie aus den 80er Jahren, die dringend der Aufklärung bedarf?

Wenn es nach mir ginge, würden wir sofort loslegen, ohne jegliches Warmmachen. Traue mich derzeit nur noch nicht, dem Lehrer dies nahezulegen. Er ist ein passionierter Warmupper =).

Eure Meinung interessiert mich!

Sportliche Grüße, Euer Sifu_Hinterhalt

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