hey Leute,
ich frage mich schon seit einiger Zeit welche Strategien es gibt damit umzugehen, wenn man Opfer geworden ist (also eine geistige Heilung, deswegen die Forenwahl). Mir ist klar, dass das auch von der Art des Verbrechens abhängt und man in dem Sinne keine pauschale Antwort geben kann. Mich interessiert eher der allgemeine Gedankengang.
Im Normalfall ist es ja so, dass im Leben des deutschen Durchschnittsbürgers der Gedanke tief verankert ist, dass er/sie Herr seines Lebens ist. Auch der Gedanke an Straftaten ist ja, außerhalb des KKB, bestimmter Kreise und wenn gerade mal nichts in den Medien kommt, eher unüblich. Im Falle eines Verbrechens wird diese schöne, heile Welt abrupt zerstört. Dann merkt das Opfer, dass es eben zum Opfer geworden ist und machtlos war. Abgesehen davon, dass dann sicher nur ein Therapeut helfen kann, wie geht man grundsätzlich damit um? Verdrängung, Ablenkung? Sich etwas einreden? (Das wäre jetzt das, was mir dazu eingefallen wäre). Abgesehen von den körperlichen Schäden ist ja auch das Ego ziemlich verletzt, wie geht man dann damit um? Die Opferrolle kann man vielleicht später verlassen indem man aktiv wird, aber das man mal darin war bleibt.
Das ganze geht ja auch über die eigentliche Tat hinaus. Nehmen wir an, es liegen dauerhafte Schäden vor, die nicht mehr verschwinden. Angefangen vom ausgeschlagenen Zahn bis hin zu Lähmungen usw. Da hat man dann ja lebenslange Erinnerungen daran, dass manche Menschen mit einem einfach etwas tun können bzw. für den Rest des Lebens mit einem gemacht haben.
Was meint ihr dazu?
ich frage mich schon seit einiger Zeit welche Strategien es gibt damit umzugehen, wenn man Opfer geworden ist (also eine geistige Heilung, deswegen die Forenwahl). Mir ist klar, dass das auch von der Art des Verbrechens abhängt und man in dem Sinne keine pauschale Antwort geben kann. Mich interessiert eher der allgemeine Gedankengang.
Im Normalfall ist es ja so, dass im Leben des deutschen Durchschnittsbürgers der Gedanke tief verankert ist, dass er/sie Herr seines Lebens ist. Auch der Gedanke an Straftaten ist ja, außerhalb des KKB, bestimmter Kreise und wenn gerade mal nichts in den Medien kommt, eher unüblich. Im Falle eines Verbrechens wird diese schöne, heile Welt abrupt zerstört. Dann merkt das Opfer, dass es eben zum Opfer geworden ist und machtlos war. Abgesehen davon, dass dann sicher nur ein Therapeut helfen kann, wie geht man grundsätzlich damit um? Verdrängung, Ablenkung? Sich etwas einreden? (Das wäre jetzt das, was mir dazu eingefallen wäre). Abgesehen von den körperlichen Schäden ist ja auch das Ego ziemlich verletzt, wie geht man dann damit um? Die Opferrolle kann man vielleicht später verlassen indem man aktiv wird, aber das man mal darin war bleibt.
Das ganze geht ja auch über die eigentliche Tat hinaus. Nehmen wir an, es liegen dauerhafte Schäden vor, die nicht mehr verschwinden. Angefangen vom ausgeschlagenen Zahn bis hin zu Lähmungen usw. Da hat man dann ja lebenslange Erinnerungen daran, dass manche Menschen mit einem einfach etwas tun können bzw. für den Rest des Lebens mit einem gemacht haben.
Was meint ihr dazu?